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Erich Frauwallner

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Daten zur Person
PersonennameName der Person Frauwallner, Erich
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens
Titel Dr. Phil., ao. Prof., o. Prof.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite 
GNDGemeindsame Normdatei 118693050
Wikidata Q88779
GeburtsdatumDatum der Geburt 18. Dezember 1898
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 5. Juli 1974
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Indologe
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 28.11.2022 durch WIEN1.lanm08jan
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Erich Frauwallner, * 18. Dezember 1898 Wien, † 5. Juli 1974 Wien, Indologe. Nach Studium der Altphilologie, Indologie und Iranistik an der Universität Wien (Dr. phil. 1921) und Tätigkeit als Mittelschulprofessor (Bundesgymnasium Wien 19) habilitierte sich Frauwallner 1928 für Indische Philologie (außerordentlicher Professor 1939, außerordentlicher Professor 1955, ordentlicher Professor und Leiter des Indologischen Instituts 1960); korrespondierendes (1940) und wirkliches Mitglied (1955) der Akademie der Wissenschaften. Er veröffentlichte unter anderem eine „Geschichte der indischen Philologie". Gründete in der Akademie 1956 die Kommission für Sprachen und Kulturen Süd- und Ostasiens (seit 1970 Südasiens) und die von der Kommission herausgegebene „Wiener Zeitschrift für die Kunde Süd-(und Ost-)asiens". Zahlreiche wissenschaftliche Veröffentlichungen.

Quellen

Literatur

  • Robert Teichl: Österreicher der Gegenwart. Lexikon schöpferischer und schaffender Zeitgenossen. Wien: Verlag der Österreichischen Staatsdruckerei 1951
  • Österreichische Akademie der Wissenschaften: Almanach. Band 124. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften 1974, S. 476 ff.
  • Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst, 27.12.1968